Die Parallelität der ökonomischen und der gesellschaftlichen Entwicklung wird durch den Denkansatz der Energienutzung nicht negiert, vielmehr sogar präzisiert. Der Punkt an dem die ökonomische Entwicklung von der extensiven zur intensiven Energienutzung kippt, stellt einen messbaren Wendepunkt dar, der die Abgrenzungsprobleme zwischen Produktion und Dienstleistung auflöst.

Die spannende Frage der Gegenwart ist, ob der Übergang eine ebensolch gravierende und tiefgreifende Umwälzung aller Bereiche des menschlichen Lebens erzwingt und wenn ja, wie diese Umwälzung sich ausdrücken wird.

Die gegenwärtige Politik der permanenten Reformen, sprich der Weiterentwicklung politischen Instrumentariums des Industriezeitalters verbunden mit dem Wunsch nach Wachstum, obwohl die Bevölkerungszahlen stagnieren, kann keine Lösung bringen und ähnelt sehr stark den hilflosen Bemühungen des Adels am Ausgang des Feudalismus.

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